Sekretärin Beate Horsinka nach 25 Jahren am HGE verabschiedet
Eine Ära geht zu Ende: Zum Ende des Schuljahres 2020/21 verlässt Sekretärin Beate Horsinka nach 25 Jahren das Hartmanni-Gymnasium Eppingen. Für viele – ob Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte oder Eltern – war sie das erste Gesicht, mit dem sie bei der Neuankunft an der Schule in Kontakt kamen und mit einem stets freundlichen Lächeln begrüßt wurden. Das HGE ohne Beate Horsinka ist für die meisten, die dort Tag für Tag ein und aus gehen, kaum vorstellbar. Umso trauriger nahm die Schulgemeinschaft die Nachricht auf, dass Horsinka nach so vielen Jahren das HGE verlässt und sich beruflich noch einmal neu orientiert.
Am letzten Schultag des Schuljahres 2020/21 wurde Horsinka von der Schulleitung und dem Kollegium gebührend verabschiedet. Schulleiter Ulrich Müller bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und überreiche Horsinka einen Schirm im HGE-Design, welcher sie auf ihren künftigen Wegen begleiten soll. Auch das Kollegium überhäufte die scheidende Sekretärin mit Präsenten, bedankte sich ebenfalls für die jahrzehntelange tolle Arbeit, und sprach ihr großen Respekt aus. Um den Beruf einer Schulsekretärin auszuüben benötigt man nämlich wahrlich Nerven aus Stahl. Nicht nur diversen Papierkram hatte Horsinka in den letzten 25 Jahren zu erledigen, sondern fungierte auch als Organisationstalent, Schaltzentrale der Schule, Anlaufstelle für allerlei Fragen, Anliegen oder Beschwerden und nicht zuletzt auch als Trostspenderin für kranke oder verletzte Schülerinnen und Schüler. All diese Aufgaben jonglierte Horsinka mehr als zwei Jahrzehnte lang scheinbar mühelos und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Für all dies gab es am Ende Standing Ovations vom versammelten Kollegium für eine sichtlich gerührte Beate Horsinka. Das gesamte HGE wünscht ihr alles Gute für die Zukunft!
Text & Bild: Ines LeitzWieder wunderbare Wettbewerbserfolge unserer Schüler im Landeswettbewerb Alte Sprachen
Das HGE kann bereits auf eine schöne Tradition von jährlichen Teilnahmen am Landeswettbewerb Alte Sprachen zurückblicken. So hat Julia Fischer aus dem letztjährigen Abiturjahrgang im Sommer 2020 die Finalrunde erreicht, eine Leistung, die Seltenheitswert hat. Julia hatte mit ihrer Arbeit über ,,Die Sklavenfrage in der Antike” in der ersten Runde die Jury überzeugt, dann die zweite Runde mit einer brillanten Klausurarbeit bestanden und kam so mit nur drei weiteren baden-württembergischen Schülern in die Endrunde. Für alle, die gerne mehr über die persönlichen Erfahrungen von Julia nachlesen möchten, geht es hier weiter.
Über weitere grandiose Erfolge im Landeswettbewerb des Jahres 2021 dürfen wir nun berichten: Mit äußerst erfreulichen Leistungen haben drei unserer Schüler die erste Runde abgeschlossen: Joyce Höge und Julia Wanielik haben ihre Arbeiten jeweils zum Thema ,,Entstehung der Welt und des Menschengeschlechts” in der ersten Runde vorgelegt und konnten damit für den Abiturblock bereits in der Besonderen Lernleistung sehr gut punkten. Hans-Martin Haug legte zum Thema ,,Winterträume” einen Vergleich eines Horaz-Gedichts mit der Rezeption in der Winterreise von Schubert vor. Er konnte so überragend bestehen, dass es wiederum für einen Schüler des HGE in die zweite Runde ging. Und auch hier bewährte sich Hans-Martin, so dass er in die Finalrunde mit den diesmal neun besten Altsprachenschülern des Landes Baden-Württemberg einzog.
Herzliche Glückwünsche zu diesen wunderbaren Leistungen an unsere Teilnehmer am Landeswettwerb Alte Sprachen! Wir sind sehr stolz darauf, dass wir solche Leistungen begleiten dürfen. Damit verbunden sei auch der Dank an die Schulleitung für die Unterstützung in der Betreuung unserer ,,Landeswettbewerbler“.
Text: Sonja PopstLandeswettbewerb Humanismus Heute 2020
Erste Runde:
Mir gefiel, dass es sich bei den auswählbaren Themen in der ersten Runde um interessante, über den Themenhorizont des Schulstoffes hinausreichende Inhalte handelte. So bekam man einmal einen ganz anderen Zugang zur Antike und den alten Sprachen. Da einer der Texte, mit denen ich mich auseinandersetzte, ein griechischer Text war, hatte ich zwar extra Arbeit, habe nebenbei jedoch sogar ein bisschen Griechisch gelernt. Ich habe auch gemerkt, wie aktuell die ethischen Ansätze in der Philosophie heute noch sind und dass es sich lohnt, sich damit zu befassen - auch wenn die Einarbeitung ins Thema und das Verfassen der Arbeit mit allerlei Formalien viel Mühe kostete. Das ist jedoch auf jeden Fall eine gute Übung für kommende Seminararbeiten im Studium. Ein positiver Punkt ist auch, dass die Teilnahme an der Ersten Runde mit Präsentation und Kolloquium als Seminarkurs angerechnet werden kann.
Zweite Runde:
Die Klausur-Runde war eine tolle Vorbereitung auf das Abitur, gerade, da diese kurz vor den Prüfungen stattfand. Ich konnte so schon einmal üben, unter Druck und fünf Stunden lang mit unbekannten lateinischen Texten zu arbeiten.
Dritte Runde:
Corona bewirkte leider, dass die dritte Runde nicht wie sonst immer auf Schloss Salem stattfinden konnte, sondern man online seinen Vortrag vor der Jury der Stiftung Humanismus Heute hielt. Dies war eine wertvolle Erfahrung, nicht nur in technischer Hinsicht. Einen Vortrag vor unbekannten Professoren zu halten, die einem anspruchsvolle Fragen stellen, war sehr nervenaufreibend, machte aber letztendlich doch Spaß. Und auch das persönliche Gespräch war eine perfekte Vorbereitung für kommende Vorstellungsgespräche. Auch wenn es für mich nicht für das Stipendium gereicht hat, habe ich zahlreiche Erfahrungen gewonnen.
Insgesamt würde ich jedem, der Spaß an Latein hat und sich auch gerne über den Unterricht hinaus mit gesellschaftlichen und geschichtlichen Themen auseinandersetzt, empfehlen, am Wettbewerb teilzunehmen. Es gehört einiges an Mühe und Zeit dazu, aber das lohnt sich. Am Ende ist man um viel Wissen und viele Erfahrungen für die Zukunft reicher.
Bericht: Julia FischerKänguru-Wettbewerb 2021
Bild: Schulleiter Ulrich Müller gratuliert Niklas Reimold zum dritten Preis beim Känguru der Mathematik
Wie jedes Jahr, fand am dritten Donnerstag im März der renommierte weltweite Mathematikwettbewerb "Känguru der Mathematik" statt, dieses Jahr leider unter Corona Bedingungen online von zu Hause. Dennoch haben sich einige Schülerinnen und Schüler die Teilnahem an diesem Wettbewerb nicht nehmen lassen.
Da musste getüftelt werden und gerechnet und ausprobiert, kapiert und studiert, um in den knappen 70 Minuten 25 schwierige Multiple-Choice-Aufgaben zu lösen!
In Deutschland wird der Wettbewerb zentral von der Humboldt-Universität in Berlin ausgetragen. Der Mut, sich den Aufgaben zu stellen, wird belohnt, denn die Teilnehmer erhalten stets ein Aufgaben-Lösungsheft und ein ganz spezielles Känguru-Spiel (dieses Jahr ein Knoten Puzzle).
Über einen dritten Preis durfte sich Niklas Reimold aus der Klassenstufe 6 freuen.
Text: Hana Ewert Bild: Alexander BerchtoldKlappe auf für den Bürgerbus
Die Veröffentlichung des Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Kraichgau Stimme.
Model United Nations 2021
Sieben SchülerInnen aus der Klassenstufe 10 haben im Zuge der Politik-AG dieses Jahr beim Planspiel der Vereinten Nationen (MUNBW) wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen.
Geplant war es, diese Erfahrung aktiv in Stuttagrt mit ca. 200 weiteren Delegierten und dem MUNBW-Team zu erleben. Aufgrund der Covid-19 Pandemie war uns dies leider nicht möglich, das Planspiel wurde zur Online-Konferenz. Dies war vorerst natürlich enttäuschend und hat uns anfangs auch ein wenig verunsichert. Doch alle Sorgen wurden uns zeitnah genommen! Nicht nur die Organisierenden von Model United Nations haben uns über die gesamte Woche ein riesiges Verständnis für sowohl technische Schwierigkeiten als auch für unser allgemeines Wohlbefinden auf psychischer Ebene entgegengebracht. Wir sieben Delegierten des HGE’s hatten zudem das große Glück zwei unglaubliche Lehrkräfte das gesamte Schuljahr an unserer Seite zu haben. Frau Ott und Herr Freudenberger haben uns mit ihrem unermüdlichem Engagement sogar die Möglichkeit gegeben die Online-Konferenz als neunköpfige Gruppe zusammen, unter Berücksichtigung sämtlicher Hygiene Schutzmaßnahmen, in der Schule zu erleben.
Wir hatten die Ehre, die Staaten Österreich, Senegal, Spanien, Uruguay und Usbekistan im Menschenrechtsrat, sowie Paraguay und Rumänien in der Generalversammlung, zu vertreten. Schon bei der Vorbereitung für die Konferenzwoche zeigte sich eine Herausforderung, die wir alle in alltäglichen Diskussionen so noch nicht erlebt hatten: Das Handeln im Interesse eines Staates, über den es kaum Dokumente in der deutschen Sprache gibt und einen teilweise komplett anderen Standpunkt als den eigenen hat, war zu beginn eine Hürde, die wir jedoch mit der Zeit überwinden haben.
Die Debatten haben allerdings nicht mit dem offiziellen Sitzungen geendet. Das suchen nach einem Konsens zog sich mit den anderen Delegierten über die gesamten Konferenztage auch bis spät in die Nacht hinweg.
Allgemein wurden aus unseren Gremien drei Resolutionen, zu den Themen „COVID-19 als Herausforderung bei der Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele“, „Recht auf Bildung Geflüchteter“ und „staatliche Diskriminierung sexueller Minderheiten“, verabschiedet. Letztere ist durch ein Arbeitspapier einer Diplomatin des HGE hervorgegangen.
Abschließend können wir sagen, dass wir einen sehr aufschlussreichen und einmaligen Einblick in die Handlungsweisen der Vereinten Nationen bekamen und, dass Model United Nations 2021 trotz der (zu teilen) fehlenden physischen Nähe ein unvergessliches Erlebnis war, welches wir gerne wiederholen würden!
Eindrücke vom Konzert des Musik-Fünfstünders am 01.07.21
Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur: Ariana Fedotkina gehört zu den Besten
Bild: Schulleiter Ulrich Müller gratuliert der Abiturientin Ariana Fedotkina zum ersten Preis der Stiftung Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg
Ariana Fedotkina aus der Jahrgangsstufe 2 des Hartmanni-Gymnasiums hat sich beim 31. Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur gegenüber einer Vielzahl von Mitbewerbern durchgesetzt und gewann einen begehrten ersten Preis. Damit qualifiziert sie sich weiter und es winkt die Mitgliedschaft in der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“.
In ihrer Wettbewerbsarbeit setzte die Abiturientin sich mit dem Thema „Original und Übersetzung“ auseinander. Dabei untersuchte sie detailliert und sachkundig an ausgewählten Beispielen, was mit Goethes „Faust I“ auf dem Weg ins Russische geschieht. Diese anspruchsvolle Arbeit verfasste Ariana neben der Abiturvorbereitung und ihrem Engagement in der SMV.
Die Schulleitung freut sich mit der Preisträgerin und ist stolz, so eine so talentierte Schülerin in der Schulgemeinschaft zu haben.
Text: Verena GrasbonBild: Ines Leitz
Osterferienprogramm - Ostereier mal ganz anders
Homeschooling und viele Einschränkungen im Alltag, Langeweile zuhause und Sehnsucht nach Normalität - die Kinder-und Jugendförderung Eppingen hat sich entschieden, in den Osterferien ein buntes Programm für Kinder und Jugendlichen in Eppingen und Umgebung aufzustellen. Die meisten Aktionen waren als Präsenzveranstaltungen geplant und wir freuten uns wieder Leben im Jugendzentrum zu haben. Parallel wurde aber auch Plan B erarbeitet, um die Angebote bei steigenden Infektionszahlen online durchführen zu können.
Leider war ziemlich bald klar, dass nur die Online-Version der Aktivitäten durchgeführt werden kann - schade für die Kinder, Jugendlichen und uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Ostereier-Aktion fand am ersten Ferientag statt, drei Tage vor Ostersonntag - höchste Zeit, sich mit Ostereiern zu beschäftigen. Hier haben wir im Vorfeld nach neuen, kreativen Ideen gesucht, wie mit einfachen Mitteln Ostereier gestaltet werden können.
Tatsächlich haben wir vier verschiedene Methoden gefunden und waren mit den jungen Menschen fast zwei Stunden lang künstlerisch tätig. Zum Einsatz kamen Acrylfarben, Eddingstiften, Nagellack und Lebensmittelfarben.
Am Ende hatten wir zehn zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer und viele bunte Eier auf den Bildschirmen gesehen und wurden fröhlich auf das Osterfest eingestimmt.
Auf der Suche nach Glück! Ein Workshop für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6
Ein Jahr Pandemie, Ungewissheit, Kontaktbeschränkungen und Online-Schooling! Das alles schlägt auf unser Gemüht und beeinflusst den Alltag. Im Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern stelle ich immer mehr unmotivierte, traurige Stimmung bei den Kindern und Jugendlichen fest. Um ihnen ein paar Strategien an die Hand zu geben, wie sie der schlechten Stimmung entgegenwirken oder den Kreis der negativen Gedanken unterbrechen können, habe ich ein Workshop „Auf der Suche nach Glück“ konzipiert und online durchgeführt.
Am Freitagnachmittag haben zehn Schülerinnen und Schüler gemeinsam und doch jeder für sich ein Glückstagebuch gestaltet. Acht Mädchen und zwei Jungen haben nach der Anmeldung zum Workshop ein Blanco-Tagebuch bekommen, finanziert vom Kinder- und Jugendreferat Eppingen.
Im Workshop ging es anfangs darum herauszufinden, was es für jeden einzelnen von uns bedeutet „Glück zu haben“? Die Jugendlichen konnten hierbei ihre Sicht auf Glück einbringen. Wir sprachen von dem „großen“ Glück wie Lottogewinn und von dem „kleinen“ Glück bzw. von vielen kleinen Glücksmomenten, die wir täglich erleben. Einige waren der Ansicht, Glück zu haben, bedeutet Zeit mit der Familie zu verbringen, andere wiederum, dass Freunde zu haben sehr wichtig sei. Gesund zu bleiben, zur Schule gehen und Urlaub machen dürfen waren weitere Punkte. Aspekte, die sicherlich mit der aktuellen Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen im Alltag der Kinder in Verbindung zu bringen sind.
Außerdem wurde mit den jungen Menschen darüber gesprochen, was helfen kann, wenn Freunde oder Oma und Opa fehlen und wie man mit Traurigkeit umgehen kann. Die Strategien der Schülerinnen und Schüler hierzu waren das (Video-)Telefonieren, Malen, Briefe schreiben und andere Beschäftigungen, die geeignet sind von der Traurigkeit abzulenken.
Eine weitere, neue Strategie gegen traurige Momente kann ein Glückstagebuch sein. Die Idee ist, die vielen schönen Glücksmomente - auch Lieblingsmomente genannt - im Alltag zu sammeln, im Glückstagebuch festzuhalten um in den traurigen Momenten daraus wieder Kraft zu schöpfen, indem man beim Lesen ein Lächeln bekommt oder einen schönen Moment wiedererlebt. Dadurch werden die Kinder und Jugendlichen aufmerksamer für die täglichen kleinen Lieblingsmomente. Der graue Alltag fokussiert sich nicht mehr ausschließlich auf negative Aspekte. Die jungen Menschen lernen darüber hinaus, was ihnen gut tut. Sie merken, wie sie fröhlicher und somit ihre Resilienz gefördert und gestärkt werden.
Das Besondere am Glückstagebuch ist, dass jede und jeder die Gestaltung des Buches seiner eigenen Kreativität anpassen kann. In welcher Form die glücklichen Momente festgehalten werden, liegt alleine bei der Gestalterin und dem Gestalter. Ob man aufschreibt oder malt, ob man sich dabei im Handlettering übt, Bilder und Fotos reinklebt - die Entscheidung liegt alleine beim Kind. Ob täglich, wöchentlich oder nur ab und zu Einträge gemacht werden, ob als Terminkalender oder losgelöst von der Zeit gestaltet, ob als Vorfreude-Kalender oder als Erlebnisbericht genutzt - es gibt keine Vorgaben und täglich kann neu entschieden werden, wie das Glückstagebuch geführt wird.
Tatsächlich kamen neue Ideen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops, die ich bei einem erneuten Workshop weitergeben möchte; z.B. einzelne Seiten des Glückstagebuches können Lieblingsmenschen gewidmet werden, ähnlich einem Freunde-Buch. Eine Schülerin hat eine Woche vor dem Workshop ihren Opa verloren - sie nahm sich vor, eine oder mehrere Seiten dem Verstorbenen zu widmen, indem sie schöne Erlebnisse mit ihrem Opa festhalten wollte.
600 Jahre Lateinschule Eppingen
Man sieht es unserem Schulhaus vielleicht nicht sofort an, aber unser Hartmanni-Gymnasium feiert diese Woche seinen 600. Geburtstag.
In dieser Woche jährt sich nämlich der älteste erhaltene schriftliche Nachweis für die Existenz einer Schule in Eppingen zum 600. Mal. Dabei handelt es sich um eine Stiftungsurkunde vom 24. April 1421, die den Schulmeister und seine Schüler erwähnt. Diese werden darin verpflichtet, zum Andenken an die Stifterin, eine wohlhabende Eppinger Bürgerin namens Katharina Hugin, jeden Sonntagabend eine Totenvesper zu beten und danach das „Salve, Regina“ zu singen. Mit der Ersterwähnung im Jahre 1421 ist für Eppingen immerhin zu einem früheren Zeitpunkt als in Heilbronn, Bretten oder anderen größeren Städten der Region eine Schule urkundlich bekannt.
Auf die hier erwähnte Lateinschule lässt sich die Geschichte des höheren Schulwesens vor Ort zurückverfolgen, und damit die Geschichte des heutigen Hartmanni-Gymnasiums. In diesen 600 Jahren hat das höhere Schulwesen in Eppingen viele Veränderungen durchgemacht. Es bestand zu verschiedenen Zeitpunkten als Höhere Bürgerschule, Realschule, Oberschule für Jungen und (Real-)Progymnasium. 1967 wurde das Progymnasium zur „Vollanstalt“ mit eigener Oberstufe aufgestockt und darf sich seither Gymnasium nennen.
Natürlich gibt es dabei große Unterschiede zwischen den Schulen damals und heute: 1421 bestand noch keine Schulpflicht, denn diese wurde erst mit der Reformation eingeführt. Der Unterricht war in der Regel nicht gratis, sondern die Eltern mussten üblicherweise Schulgeld bezahlen. Außerdem konnten nur Jungen die Lateinschule besuchen – das höhere Schulwesen von Eppingen steht Mädchen erst seit dem Schuljahr 1884/85 offen. Die Schülerzahl an der spätmittelalterlichen Lateinschule war damit, auch aufgrund der deutlich kleineren Bevölkerung, weit entfernt von den heutigen mehr als 900 Schüler/innen.
Der Unterricht fand damals natürlich nicht in unserem heutigen, 1972 eingeweihten, Schulhaus statt, sondern die Schüler wurden alle gemeinsam in einem großen Raum im Schulhaus in der Altstadt unterrichtet. (Im 19. Jahrhundert war es dann lange Zeit normal, dass der Unterricht in Ermangelung eines eigenen Schulgebäudes in Wirtshäusern stattfand.) Um dabei für Disziplin zu sorgen, pflegte der Schulmeister regelmäßig von der Rute Gebrauch zu machen. (Daher war es früher üblich, dass die Schüler einmal im Jahr einen Umzug in den Wald veranstalteten, um dort Material für die Ruten zu sammeln, mit denen sie im Laufe des Jahres gezüchtigt wurden. Der Rektor aus der Zeit 1550-1562, Leonhard Engelhard, schrieb dazu eigens ein Lied, das seine Schüler dabei singen sollten.)
Während es heute am allgemeinbildenden Gymnasium ein breites Spektrum an Fächern gibt, diente der Unterricht im 15. Jahrhundert v.a. der Vermittlung lateinischer Sprachkenntnisse und der religiösen Unterweisung, wozu auch das gemeinsame Musizieren gehörte. Latein war die Voraussetzung für ein Universitätsstudium und damit für eine höhere geistliche oder weltliche Ämterlaufbahn. (Eine Eppinger Bürgerfamilie, die auf diesem Weg zu Macht und Ansehen kam, waren die Hartmanni, nach denen das Gymnasium seit 2006 benannt ist.)
Bei allen Unterschieden gibt es auch Aspekte des Schullebens, die sich durch die vergangenen Jahrhunderte ziehen, zum Beispiel Klagen über zu niedrige oder zu hohe Schülerzahlen, Raumnot, Fragen nach dem praktischen Nutzen höherer Schulbildung, mal mehr, mal weniger harmonische Verhandlungen mit lokalen und überregionalen Entscheidungsträgern und, wie zuletzt, längere Schulschließungen aufgrund von Epidemien.
Mit Blick auf das Jubiläum arbeitet seit mehreren Jahren die Schulchronik-AG an einem Buch zur 600-jährigen Schulgeschichte, das voraussichtlich diesen Herbst in Kooperation mit den Heimatfreunden Eppingen e.V. erscheinen wird.
Bis es so weit ist, finden Sie hier mehr Infos zur Schulgeschichte.
Seminarkurs Israel: 1. Platz für HGE-Schülerin bei Jenny-Heymann-Preis 2021
Die angehende Abiturientin Lisanne Horsinka aus Elsenz hat den mit 300,- Euro dotierten 1. Platz beim Jenny-Heymann-Preis gewonnen, einem landesweiten Schülerwettbewerb der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Stuttgart e.V.
Sie wurde für ihre Arbeit zu den Charakteristika der israelischen extremen Rechten ausgezeichnet, die sie im Rahmen des Seminarkurses Israel am Hartmanni-Gymnasium angefertigt hatte. Wie die Jury des Jenny-Heymann-Preises betonte, fiel die Auswahl angesichts der hochkarätigen Einsendungen nicht leicht; die prämierten Arbeiten stachen aber in puncto Wissenschaftlichkeit und durch ihren innovativen Charakter heraus.
Dies ist das vierte Jahr, in dem der Seminarkurs Israel des HGE eine Preisträgerin in diesem Wettbewerb hervorgebracht hat, und das dritte Jahr in Folge, in dem der 1. Platz nach Eppingen geht. Der Jenny-Heymann-Preis, der Schülerarbeiten zu christlich-jüdischen Themen würdigt, wird jedes Jahr im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ verliehen. Der Preis erinnert an Jenny Heymann (1890-1996), eine aus Stuttgart stammende Pädagogin jüdischer Herkunft, die 1933 vom NS-Regime aus dem staatlichen Schuldienst entfernt wurde. Von 1933 bis 1939 unterrichtete sie am Jüdischen Landschulheim Herrlingen und emigrierte dann nach England. Nach ihrer Rückkehr in die Landeshauptstadt 1947 arbeitete sie die nächsten Jahre wieder als Lehrerin und engagierte sich nach ihrer Pensionierung 1956 als Geschäftsführerin der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart.
Ein Turnier im Kampf mit Anti-Aggressionsschlägern (November 2020)
Wenn ein Turnier geplant werden soll, haben die Organisatoren in der Regel alle Hände voll zu tun. Neben vielen organisatorischen Fragen müssen Wettkampfpläne erstellt werden - „wer fängt an“, „wer kämpft mit wem“ und vor allem „was sind die Regeln des Kampfes“? Das alles muss im Vorfeld geklärt werden.
Wilde Kerle ist keine eine AG, in der man einfach „nur“ Sport treibt. Hier bekommen die Jungen aus der Klassenstufe 5 die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen und einer kleinen Gruppe auszuprobieren, an ihre Grenzen zu kommen und zu üben der eigene Herr seiner Gefühle zu sein. Selbstbestimmung und Mitspracherecht spielen bei den Wilden Kerlen ebenso eine große Rolle. Um diese Kompetenzen zu stärken, bestimmt nicht die Fachkraft für Schulsozialarbeit und AG-Leiterin, Frau Jegel, was in der AG-Zeit passiert. Die Aktivitäten werden vorher gemeinsam mit den Teilnehmern besprochen und abgestimmt. Alternativen werden gesucht und Regeln bestimmt. Dadurch wird das Selbstbewusstsein der Jungen gestärkt und Durchsetzungsvermögen geübt.
So war auch beim Turnier im Anti-Aggressionsschläger-Kampf klar, dass die Jungen den Wettkampfplan erstellt, Kampfpartner zusammengestellt und sich auch Gedanken über die Regeln gemacht haben.
Gerade beim letzten Punkt war es interessant zu beobachten, wie die Teilnehmer diskutiert haben. Zwei Jungen haben sich erklärt, als „Vorkämpfer“ zu agieren. Sie probierten verschiedene Handgriffe und Standmöglichkeiten aus. Danach konnten sie selbstbewusst argumentieren, dass zum Beispiel Schläge auf den Kopf nicht erlaubt sein werden. So wurden Schritt für Schritt Tabu-Zonen abgesteckt und Fouls definiert. Auch ein Begrüßungsritual wurde besprochen. Nach einigem Hin und Her einigten sich die Jungen auf die Variante des Duellier-Clubs aus Harry Potters Zauberwelt.
Die Planungen und Vorbereitungen nahmen einen Tag in Anspruch. In der Woche darauf fand das Turnier statt.
Das gemeinsame Aufbauen ging sehr schnell: Bänke wurden aufgestellt und Matten ausgelegt – zum Schutz der „Kämpfer“ und für das Publikum. Dann konnte das Turnier starten.
Es wurde intensiv gekämpft und mitgefiebert. Ein Teilnehmer führte Protokoll und behielt insgesamt den Überblick über den Ablauf. Die Spiele verliefen, mit einer Ausnahme, fair und die Jungen nahmen Niederlagen gefasst an. Ein Kampf musste wiederholt werden, da nicht alle Regeln eingehalten wurden. Auch dies haben die Jungen gut miteinander geklärt und geregelt – eine große Leistung.
Am Ende der Stunde wählten die Schüler wie immer den „Wilden Kerl des Tages“. Dies war nicht der Turniersieger, sondern der Schüler, der sich bei den Vorbereitungen stark engagiert, während des Turniers fair gekämpft und sich beim Auf-und Abbau intensiv beteiligt hatte.
Es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Alle waren sich einig, solche kleinen Projekte öfter durchzuführen!
Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Schule
Wie können wir als Schule zur Nachhaltigkeit beitragen? – Das ist die Frage, die das Hartmanni-Gymnasium Eppingen nun schon seit Jahren beschäftigt und schon etliche Projekte inspiriert hat. Nun wurde das unermüdliche Engagement belohnt: Das HGE holte den ersten Platz beim Nachhaltigkeitswettbewerb "Vordenken statt nachmachen - Wege in die Nachhaltigkeit an Schulen" der Volksbank Kraichgau und erhielt 4.000€ Preisgeld für weitere Projekte.
Ziel dieses Wettbewerbs, der bereits 2017 an den Start ging, war es, den Schülerinnen und Schülern bessere Kenntnisse über nachhaltiges Handeln im Alltag zu vermitteln und eigenes nachhaltiges Handeln in allen Lebensbereichen, insbesondere in der Schulgemeinschaft, zu fördern. Am HGE traf die Idee der Nachhaltigkeit auf fruchtbaren Boden und Begeisterung bei Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrern, die gemeinsam verschiedenste Nachhaltigkeitsprojekte angingen: So wurden beispielweise Papiermülleimer selbst gebaut, um bessere Mülltrennung an der Schule zu ermöglichen. Es wurde außerdem ein Schulgarten mit Hochbeeten, Obstbäumen und einem Insektenhotel angelegt. Die Firma Nivus und die Volksbank ermöglichten durch ihre Spende die Aufstellung von zwei Wasserspendern, sodass niemand am HGE mehr aus umweltschädlichen Einwegflaschen und Tetrapaks trinken muss. Beim Hans-im-Glück-Projekt wurde die ganze Schulgemeinschaft angeregt, nicht nachhaltige Gewohnheiten zu überdenken und durch nachhaltige auszutauschen. In der Nachhaltigkeits-AG haben Schülerinnen und Schüler darüber hinaus die Chance, sich theoretisch und praktisch mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Sogar mit der Stadt Eppingen trat die Schule in Kontakt, um ein sichereres Radwegenetz zu erarbeiten und die Aufstellung von Boxen für E-Bikes an der Schule in die Wege zu leiten. Seit 2017 ist die Schule also schon ein ganzes Stück nachhaltiger geworden und mithilfe des Preisgeldes kann dieser Weg nun weiter beschritten werden.
„Der uns zuerkannte erste Preis ehrt das Hartmanni-Gymnasium Eppingen sehr“, sagt Schulleiter Ulrich Müller. „Unter all den innovativen Kandidaten mit ihren tollen Projekten einen Sieger zu küren, fiel den Juroren sicher nicht leicht – umso mehr ehrt uns diese Würdigung.“ Georg Kirchgeßner als Projektverantwortlicher, Claudia Böhm, Sebastian Kaminski, Viola Schulz, und viele weitere Lehrerinnen und Lehrer hätten eine hohe Begeisterungsfähigkeit für das Projekt entwickelt, erklärt Müller weiter. „Sie bewiesen langen Atem und mitunter auch die Hartnäckigkeit in der Sache und haben so aus einem Zündfunken eine ‚kleine Flamme der Nachhaltigkeit‘ entstehen lassen. Erst das Zusammenwirken mit Schülerinnen und Schülern und auch der Eltern brachte dieses Flämmchen zum Leuchten – zumindest so hell, dass die Juroren es so deutlich wahrnehmen konnten.“
Dieses großartige Projekt hat in der Schullandschaft viele kleine Leuchtfeuer entfacht. Es bleibt zu wünschen, dass sich überall Menschen finden, die diese Flammen nähren und sich in jener Art und Weise darum kümmern, die dem Zwecke diente: nachhaltig!
Bild: Das Hartmanni-Gymnasium darf sich als Gewinner des Nachhaltigkeitswettbewerbs über 4.000€ Preisgeld freuen. (v.l.n.r.: Schulleiter Ulrich Müller, Nachhaltigkeits-Projektleiter Georg Kirchgeßner, stellvertretende Schulleiterin Simone Körner und Gerald Barth, Marketing-Leiter der Volksbank Kraichgau)
Erfolg bei der Chemie-Olympiade
Bei der internationalen Chemie-Olympiade wurde das Hartmanni-Gymnasium im Jahr 2020/2021 erfolgreich von Fiona Glasbrenner vertreten. Die Schülerin des Abiturjahrganges löste in selbstständiger Recherche anspruchsvolle Aufgaben, die weit über das Schulniveau hinausgehen. Sie erhielt so Einblick in aktuelle Fragestellungen der Chemie. Nach der Schule möchte Fiona der Chemie treu bleiben und plant ein duales Chemie-Studium. Der Schulleiter des Hartmanni-Gymnasiums, Herr Ulrich Müller und die betreuende Chemielehrerin Frau Dr. Kathrin Nürnberg gratulieren ihr herzlich zu ihrem beachtlichen Erfolg.
Bild: Hr. Berchtold, Text: Fr. Nürnberg
Weihnachtsfilm
Vorlesewettbewerb
Am Dienstag, den 8. Dezember, fand unter Coronabedingungen der diesjährige Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs im Hartmanni-Gymnasium statt. Es nahmen jeweils zwei Klassenbeste, die sich zuvor bereits gegenüber ihren Klassenkameraden durchgesetzt hatten, aus den 6. Klassen teil: Linnea Radetzky und Hannah Langner vertraten die Klasse 6a, Aaron Keller und Nila Scheffelmeier die Klasse 6b; Pauline Mundörfer und Luca Grassellini gingen für Klasse die 6c, Lars Heiner und Kevin Barth für die Klasse 6d an den Start.
Die Klasse 6e wurde nur von Julian Gabert vertreten, da Yaren Turgut wegen Krankheit leider nicht teilnehmen konnte. Aus der Klasse 6f waren Lea Fischer und Madleen Schäfer dabei.
Nun ging es darum, den Besten oder die Beste unter den Klassensiegern zu finden. In der ersten Runde lasen die Klassensieger einen Abschnitt aus ihrem Lieblingsbuch vor. In der zweiten und entscheidenden Runde mussten die besten Leser ihre Lesetechnik und angemessene Interpretation beim Vorlesen einer unbekannten Textstelle unter Beweis stellen. Die Jury, die aus Lehrkräften der einzelnen Klassen bestand, hatte es nicht einfach, sich für nur einen Sieger oder eine Siegerin zu entscheiden, denn es war knapp.
Dennoch gelang es Julian Gabert (6e), mit dem Lesen einer wirklich schweren Textstelle aus „Sofies Welt“ von Jostein Gaarder die Jury am meisten zu überzeugen. Er wird das Hartmanni-Gymnasium nun beim Kreisentscheid im Frühjahr 2021 vertreten. Wir wünschen ihm schon jetzt viel Erfolg!
Testgeräte überreicht (vom 12.11.20)
Seitens der Bunderegierung wurden digitale Endgeräte für alle Lehrkräfte angekündigt, um die Möglichkeit des Online-Unterrichts für alle Pädagogen zu ermöglichen. Um digitalen Unterricht zu einem wichtigen Bestandteil des Lernens werden zu lassen, werden nun bald auch die Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt. Bis es soweit ist, werden wohl noch einige Ausschreibungen ins Land gehen. Und wenn es dann soweit sein wird, dann werden die Diskussionen um das richtige Endgerät starten.
Damit wir als Lehrkräfte am Hartmanni-Gymnasium Eppingen darauf besser vorbereitet sind, hat uns die Firma Nivus GmbH zwei potentielle Endgeräte gespendet, die der Geschäftsführer Herr Fischer am 11. November überreichte.
Diese werden nun in der Testphase von Lehrkraft zu Lehrkraft weitergereicht, damit erste Erfahrungen über deren Tauglichkeit im täglichen Unterricht gesammelt und ausgetauscht werden können. Vielen Dank für die Starthilfe!
Fünftklässler am HGE begrüßt
Am Dienstag, 15.9., wurden die neuen Fünftklässler am Hartmanni-Gymnasium Eppingen begrüßt. In diesem Schuljahr gab es aufgrund von Corona leider keine große Begrüßungfeier mit den Eltern in der Aula. Stattdessen lernten die neuen Schülerinnen und Schüler gleich ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer kennen. Die fünf fünften Klassen leiten dieses Schuljahr Viola Bücker, Romina Winkemann, Nicole König, Johannes Welter und Christine Ott.
Auch im Kollegium gab es einige Neuerungen. Julia Dazer, Romina Winkemann und Nicole König, die letztes Schuljahr ihr Referendariat am HGE erfolgreich abgeschlossen haben, unterrichten weiterhin an der Schule. Außerdem verstärken folgende neue oder zurückgekehrte Kolleginnen und Kollegen das Team: Katja Bonus (ev. Religion), Katharina Butz (Deutsch, Erdkunde, NwT) Dr. Sebastian Emling (Englisch, Ethik), Lisa Frombach (kath. Religion, Deutsch), Sebastian Krämer (Mathematik, Chemie), Karin Nykiel (Sport, Erdkunde), Joshua Simon (Sport, Erdkunde), Dr. Caroline Ullrich (Deutsch, Latein) und Fabienne Zehetner (Französisch, Spanisch). Des Weiteren ist Dr. Mika Job nun fester Teil des Kollegiums.
Text: Ines Leitz