Auf dieser Seite finden Sie Berichte und Bilder vom Schuljahr 2022/23.

Preisgekrönte Programmierleistungen

-	Die zehn Preisträgerinnen und Preisträger des Jugendwettbewerbs Informatik mit den betreuenden Lehrern Benjamin Weber (links) und Johannes Welter (rechts).

Im Zentrum der Aufgaben steht häufig ein kleiner Roboter. Er soll an ein Ziel gelangen, ohne gegen Hindernisse zu stoßen, Gegenstände einsammeln und abladen oder sich Zahlen merken, addieren und das Ergebnis ausspucken. Wie programmiere ich nun diesen Roboter, damit er seine komplexe Aufgabe fehlerfrei ausführt? – Dieser und anderen Logik-Aufgaben stellten sich 132 Schülerinnen und Schüler des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen, die an den ersten beiden Runden des Jugendwettbewerbs Informatik 2023 teilnahmen. Vorkenntnisse in Programmiersprachen waren dafür nicht notwendig, da in der graphischen Programmierumgebung Blockly gearbeitet wird, in der einzelne Blöcke zu einem Programm zusammengezogen werden. Besonders erfolgreich waren dabei zehn Schülerinnen und Schüler, die mit Preisen ausgezeichnet wurden: Leon Schröder (Klasse 7), Tristan Auth, Niklas Reimold, Yannick Rumelfanger (Klasse 8), Viviane Antritter, Johanna Bokelmann, Sophie Goll, Nils Hafner, Dana Lunghamer und Niklas Reimold (Klasse 9). Am letzten Schultag bekamen sie ihre Preise und Urkunden unter großem Applaus vor der gesamten Schulgemeinschaft überreicht. Herzlichen Glückwunsch!

Text und Bild: Ines Leitz

Die Vereinten Nationen zu Gast in Stuttgart?!

Die Delegation des HGE auf dem Diplomatenball

Diese Frage mag sich manch ein Beobachter rund um den Hospitalhof – einem großen Bildungszentrum der evangelischen Kirche in der Stuttgarter Innenstadt – gestellt haben, als große blaue Flaggen mit dem Logo der Vereinten Nationen am Eingang zu sehen waren. Als dann noch am Eröffnungsabend im Saal die Präambel der Charta der Vereinten Nationen verlesen wurde und die Delegierten sich dazu feierlich erhoben, musste man glauben, dass tatsächlich eine UN-Konferenz in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs abgehalten wurde.

Nun, diese Bedeutung kommt dann der „Kesselstadt“ doch nicht ganz zu – es handelte sich um Model United Nations Baden-Württemberg (MUNBW), das vom 8. zum 12. Juni 2023 stattfand. Bei MUNBW werden die Vereinten Nationen simuliert: Sitzungen zu aktuellen Themen aus den Hauptorganen der Vereinten Nationen wurden abgehalten. Auch in diesem Jahr war das Hartmanni-Gymnasium mit einer Delegation vertreten. So konnten eine Schülerin und vier Schüler der Politik-AG sich stolze Vertreter Costa Ricas bzw. Mitglieder des Presse-Teams nennen.

In informellen Sitzungen des Wirtschafts- und Sozialrats konnte sich der  Delegierte Niklas Reimold den Anliegen Costa Ricas Gehör verschaffen
In informellen Sitzungen des Wirtschafts- und Sozialrats konnte sich der Delegierte Niklas Reimold den Anliegen Costa Ricas Gehör verschaffen

Der Delegierte Niklas Reimold war Teil des Wirtschafts- und Sozialrats, ein Gremium, das sich mit Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung insbesondere in Ländern des globalen Südens befasst. Maßgelblich war der Delegierte an der Verabschiedung einer Resolution zum Thema „Care Economy, Care Society“ beteiligt und sorgte dafür, dass die Interessen Costa Ricas sich im Resolutionstext wiederfinden. Auch zeigte bei der Arbeit im Gremium, dass Bündnisse mit Delegierten von einflussreichen Staaten positiv für die eigenen Ziele sein können.

Der Delegierte Jan Wagner vertrat Costa Rica in der Generalversammlung. Diese befasste sich mit dem Thema bezahlbare und saubere Energie. Durch die Größe und Bedeutung der Generalversammlung war das Geschehen im Plenum von vielen Reden der Delegierten geprägt. Am Ende konnte eine Resolution nur verabschiedet werden, weil eine Vielzahl von Änderungsanträgen im Eilverfahren besprochen wurden – eine sehr kräftezehrende und dennoch unfassbar spannende Erfahrung.

Die Delegierte Lisa Abendschein war Teil des Hauptausschuss 3, einem Untergremium der Generalversammlung. Der HA3 befasste sich mit den Themen Selbstbestimmung in der transnationalen Familienpolitik und der Entwicklungszusammenarbeit. Es gelang dem Gremium zu letzterem Thema einen Resolutionsentwurf zu verabschieden, dieser wurde nach erfolgreicher Vorstellung in der Generalversammlung durch die Delegierten Russlands und Costa Ricas mehrheitlich angenommen. Abgeschlossen wurde ein produktives Sitzungswochenende mit einer Spaßdebatte über den besten Pizzabelag - hier konnte keine Einigung erzielt werden.

Das HGE-Presse-Team beim Interview mit dem Generalsekretär
Das HGE-Presse-Team beim Interview mit dem Generalsekretär

Das Geschehen auf der Konferenz wurde durch die Presse traditionell sehr aufmerksam und produktiv begleitet. Erstmals waren mit Felix Hupp und Cayden Hahn zwei HGE-ler Teil der Medien. Ein Highlight war sicherlich das Interview mit seiner Excellenz, dem Generalsekretär der MUNBW-Konferenz. Darüber hinaus wirkten die beiden bei Tageszusammenfassungen und dem legendären Tanzvideo mit, das eines der Highlights des Diplomatenballs war.

Das hört sich nach intensiver Arbeit an? Dieser Eindruck täuscht nicht, schließlich wurde bei aktuellen, wichtigen und kontroversen Themen der Weltpolitik um Lösungen gerungen und diese wurden auch zum Teil erzielt. Trotzdem kam der Spaß bei gemeinsamen Spieleabenden, dem Austausch mit Delegationen anderer Schulen und natürlich auch beim Diplomatenball nicht zu kurz. Dieser bildete schon traditionell den feierlichen Abschluss der Konferenz – auch auf der Tanzfläche schlug sich die Delegation Costa Ricas bzw. des Hartmanni-Gymnasiums außerordentlich gut.

Entführt in eine Welt der Fantasie

Schauspieler auf der Bühne

In der vergangenen Woche verwandelte sich die Aula des Hartmanni-Gymnasiums in die zauberhafte Welt Phantasiens. An zwei Abenden führte nämlich die Unterstufentheater-AG unter der Leitung von Claudia Böhm und Heidrun Mündörfer das Stück „Die unendliche Geschichte“ nach dem Jugendbuchklassiker von Michael Ende auf. Darin ist Phantasien durch die fortschreitende Ausbreitung des Nichts bedroht. Die kindliche Kaiserin sendet den Helden Atréju aus, um ihr Land zu retten, doch letztlich liegt das Schicksal Phantasiens in den Händen des jungen Bastian, der die unendliche Geschichte liest und mit seiner Begeisterung und seiner Vorstellungskraft dem Land der Fantasie neues Leben einhauchen kann.

Die Performance-AG auf der Bühne

Nachdem die Tanz-AG von Kerstin Max-Bach mit einer stimmungsvollen Performance den Abend eröffnet hatte, begann der große Auftritt der Unterstufentheater-AG. Und genauso wie Bastian vollkommen in die unendliche Geschichte abtaucht, taten dies auch die jungen Darstellerinnen und Darsteller, die die fantastischen Wesen Phantasiens mit viel Leidenschaft verkörperten. Die kreativen Kostüme, gestaltet von Kunstlehrer Sebastian Kaminski, trugen ebenfalls einen großen Teil dazu bei, die Kreaturen zum Leben zu erwecken. So lösten Figuren wie der Felsenbeißer, das Irrlicht, die Rennschnecke, das Ungeheuer Ygramul, das Pferd Artax, der Wolf Gmork, die uralte Morla, das Orakel Uyulála, der Arzt Cairon und natürlich der Drache Fuchur bei jedem Auftritt Begeisterung im Publikum aus. Für die zwischendurch auch mal etwas gruselige Stimmung sorgte die Technik-AG unter der Leitung von Daniel Rehmel, die von Nebel bis hin zu Blitz und Donner einiges an Spezialeffekten auspackte.

viele Schauspieler auf der Bühne

Die Hauptrolle des Atréju war gleich mit sechs verschiedenen jungen Schauspielerinnen besetzt, die sich jeweils zwischen den Szenen den Staffelstab bzw. das magische Amulett Auryn übergaben. Die Schülerinnen und Schüler stellten den unerschrockenen Helden allesamt so überzeugend dar, dass es schwerfiele, zu sagen, welche Darstellung am gelungensten war.

Sichtlich stolz auf ihre Truppe waren Claudia Böhm und Heidrun Mündörfer, deren unendliche Geschichte der Theaterarbeit am HGE mit diesem Auftritt leider zu Ende geht: Beide hören mit der Leitung der Theater-AG auf. Am Ende des Stücks ernteten sie sowie die Darstellerinnen und Darsteller und die hinter den Kulissen Beteiligten tosenden Applaus für die großartige Arbeit und eine rundum gelungene und kurzweilige Inszenierung.

Text: Ines Leitz
Bilder: Alexander Berchtold & Uta Kay

Die Technik-AG im Einsatz

Gruppenbild

Am 27.01.2023 gelang der Technik-AG eine Reparatur im ganz großen Stil. Im Rahmen der schulischen Digitalisierung wurden neue Smartboards angeschafft. Diese hatten eine 4K-UHD-Auflösung, ein großformatiges Touch-Display und diverse Anschlussmöglichkeiten, was zunächst vielversprechend klang. Bedauerlicherweise trat bei einem dieser Geräte recht früh ein Flackern des 84 Zoll großen LED-Panels auf, sodass das Gerät im Unterricht nicht mehr bedient werden konnte. Daraufhin wurde eine Reparatur des Geräts veranlasst. Diese wurde jedoch für nicht rentabel erklärt. Aufgrund dessen wurde das Smartboard abmontiert und für ein Jahr zunächst im Untergeschoss gelagert, bis es als Elektroschrott entsorgt werden sollte.

das offene Board

Dies bedauerte die Technik-AG unter Leitung von Herrn Rehmel sehr und nahm sich die Reparatur des Smartboards vor. Ganz nach dem Motto „viel können wir nicht kaputt machen“, wurde das 116 kg schwere Smartboard für eine erste Analyse auf die Werkbank gelegt. Nachdem 45 Schrauben herausgedreht wurden, entdeckten die Mitglieder der Technik-AG erstaunt, wie viele Anschlüsse und HDMI-Kabel in dem Smartboard verbaut worden sind. Die Reparatur war denkbar einfach: Die Schülerinnen und Schüler fingen damit an, jegliche Kabel in ihre Steckverbindung zu drücken, und tatsächlich war das Verbindungskabel zum LED-Panel etwas lose. Diese Reparatur löste Freudengefühle und eine gewisse Fassungslosigkeit bei den Mitgliedern der Technik-AG aus – uns ist es tatsächlich gelungen!

Nachdem die Technik-AG das Gerät einem Langzeittest in ihrem Technik-AG-Raum unterzogen hatte, entschied sie sich dafür, das ca. 8000 € teure Gerät einem Klassenzimmer zu spenden, damit viele zukünftige Klassen Freude an diesem Smartboard haben werden.

Bild und Text: Daniel Rehmel

Abitur 2023 am Hartmanni-Gymnasium

1.	Die Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2023 am Hartmanni-Gymnasium halten stolz ihre Zeugnisse in den Händen. (Foto: Uta Kay)

Endlich geschafft! 75 Schülerinnen und Schüler des Hartmanni-Gymnasiums haben ihr Abitur in der Tasche. Bei heißesten Sommertemperaturen bekamen sie am Samstag, dem 8. Juli, ihre Zeugnisse im feierlichen Rahmen auf dem Schulhof überreicht. Insgesamt erreichte der Jahrgang 2023 eine gute Durchschnittsnote von 2,36. Einsame Spitzenreiterin des Jahrgangs ist Katharina Müller, die den perfekten Schnitt von 1,0 schaffte.

Herzlichen Glückwunsch allen Absolventinnen und Absolventen und alles Gute für die Zukunft!

Eine Welt in der Schublade

Eine Schublade

Wir alle kennen Begriff „Schubladendenken“, mit dem man normalerweise eher etwas Negatives assoziiert. Nicht so die Klasse 10b des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen, die die Begriffe „Schubladen“ und „Denken“ gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin in einen ganz neuen Zusammenhang brachte. Im Rahmen eines Kunstprojekts wurden Schülerinnen und Schüler dazu angeregt, über den aktuellen Zustand der Welt nachzudenken. Dabei entwickelten sie eine individuelle Sichtweise auf die Themen unserer Zeit und suchten sich ein Thema aus, welches sie in eine Schublade als Schaukasten bannten: eine Welt in der Schublade.

grüne Schublade

Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich mehrheitlich dafür, globale Probleme aus den Themenfeldern Umwelt und Gesellschaft in ihren Schubladen darzustellen, welche unter anderem Titel trugen wie „Die Macht des Geldes“, „Plastik am Ende“ oder „Schublade des Friedens“. Nachdem alle sich für ein Thema entschieden hatten, ging es an die Planung, bevor die Schubkästen dann in Entwurfsskizzen und einem Mood-Board visualisiert und schließlich gestaltet wurden. Zusätzlich dokumentierten alle Schülerinnen und Schüler auch noch ihre Arbeit und verfassten einen erklärenden Text zu ihren Schubladen. Diese waren am Nachhaltigkeitstag am Stand der Klasse 10b ausgestellt. Ein besonderer Beitrag zum Nachdenken über Nachhaltigkeit in unserer heutigen Welt!

Eine Schublade Eine Schublade Ein Kunstwerk Ein Kunstwerk

Text: Kerstin Max-Bach und Ines Leitz
Bilder: Kerstin Max-Bach

Flohmarkt, Upcycling, Selbstgemachtes

Alle Mitglieder nach Nachhaltigkeits-AG

Was kann ich im Alltag tun, um nachhaltiger zu leben? – Jede Menge Antworten auf diese Frage erhielten Besucherinnen und Besucher am Freitag, dem 16. Juni, beim Nachhaltigkeitsmarkt des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen, welcher von Claudia Böhm, Susanne Ruff und Georg Kirchgeßner initiiert worden war. Bei schönstem Sommerwetter luden mehr als dreißig über den Schulhof verteilte Verkaufs- und Informationsstände dazu ein, zu bummeln, sich über Umweltthemen zu informieren, nachhaltige Produkte zu kaufen und selbstgemachte, regionale Speisen zu probieren.

Aus Alt mach Neu: Beim Nachhaltigkeitsmarkt des HGE verkaufte die Klasse 5b Schilder aus Holzresten Wie man alte Dinge kreativ weiterverwenden kann, zeigte zum Beispiel die Klasse 5b, die aus Holzresten kreative Schilder und Insektenhotels gebastelt hatte. Und auch alte Schallplatten aus Omas oder Opas Sammlung können durchaus einen zweiten Frühling erleben, wie die Klasse 8b bewies: Die Schülerinnen und Schüler schmolzen die Tonträger im Backofen ein und formten daraus hübsche Obstschalen.

Die 7b zeigte dagegen an ihrem Stand, wie man in der Küche weniger Abfall produziert: Sie verkaufte abwaschbare Bienenwachstücher, eine Alternative zu Frischhalte- oder Alufolie, mit der man Essensreste viele Male einwickeln oder abdecken kann.

Dass man sich über Gebrauchtes genauso freuen kann wie über Neugekauftes, konnte man bei der Tombola der Klasse 6e erleben, bei der große Mengen nicht mehr benötigter Spiele, ausrangierter Bücher und alter Kuscheltiere begeisterte neue Besitzerinnen und Besitzer fanden.

Schüler:innen verkaufen selbstgemachte Wachstücher.

Und natürlich gab es auf dem Nachhaltigkeitsmarkt auch kulinarisch viel zu entdecken: Vom selbstgemachten Granola der 6b über die Kräutersalz-Tütchen der 8c und die gesunden Smoothies der 8e bis hin zu teilweise veganen Snacks und Kuchen aus regionalen Produkten, die von der Jahrgangsstufe 1 und den Eltern verkauft wurden, war für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Angebote vieler Klassen fanden reißenden Absatz, sodass einige Stände schnell ausverkauft waren und einen guten Gewinn gemacht hatten. Einen Teil des eingenommenen Geldes spenden die Klassen an ein von ihnen selbst ausgewähltes wohltätiges Projekt, beispielsweise für krebskranke Kinder, den Erhalt des Regenwaldes oder den Schutz der Bienen.

Der größte Erfolg des Nachhaltigkeitsmarktes ist jedoch, dass sowohl die Beteiligten als auch Besucherinnen und Besucher viele inspirierende Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag mitnehmen konnten. So wird das Projekt hoffentlich eine nachhaltige Wirkung für mehr nachhaltiges Verhalten in der Zukunft haben.

Text und Bilder: Ines Leitz

15 Jugendliche aus den Niederlanden zu Gast in Eppingen

Die Austauschgruppe wanderte vorbei an der Burgruine Weibertreu zum Kletterpark

Bereits im Oktober 2022 war eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 9 des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen im Rahmen des Austausches mit unserer Partnerschule, dem OBC Bemmel, für eine Woche zu Gast in den Niederlanden. Vom 22. bis 27. Mai fand nun der lang ersehnte Gegenbesuch statt, bei dem 15 niederländische Schülerinnen und Schüler eine Woche lang mit ihren Austauschpartnerinnen und –partnern und deren Familien verbrachten.

Das Programm der Austauschwoche bot den Jugendlichen ein vielfältiges Erlebnis. Am ersten Tag hatten die Gäste die Gelegenheit, das Hartmanni-Gymnasium zu besuchen und am Projektunterricht teilzunehmen. Schulleiter Ulrich Müller hieß die niederländischen Gäste herzlich willkommen und wünschte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass die Kommunikation während des Austauschs sie ermutige, ihre Fremdsprachenkenntnisse selbstbewusst und ohne Hemmungen anzuwenden.

Die deutsch-niederländische Gruppe bei der Besichtigung des Heidelberger Schlosses

Neben den schulischen Aktivitäten standen gemeinsame Ausflüge auf dem Programm. Im Laufe der Woche besuchten die Schülerinnen und Schüler Heidelberg, den Kletterpark Weinsberg, die Adventure-Golf-Anlage in Kürnbach, feierten eine Grillparty auf dem Kolpinggelände Eppingen und nahmen an einer Werksführung bei Audi Neckarsulm teil. Dabei lernten sie die Region kennen und vertieften die im Herbst geknüpften Freundschaften. So fiel der Abschied am Ende der Woche natürlich schwer. Doch einige planen bereits ein Wiedersehen in den Sommerferien.

Text und Bilder: Ines Leitz

Viele Preise beim Känguru-Wettbewerb

Alle Preisträger, Herr Müller und Herr Weber

Wer gerne knobelt und auch mal etwas länger über einem mathematischen Problem grübelt, für die oder den ist der jährlich stattfindende Känguru-Wettbewerb genau das Richtige. Im März dieses Jahres nahmen 253 Schülerinnen und Schüler des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen daran teil und nun stehen die Ergebnisse fest: Sechs Teilnehmende wurden mit Preisen ausgezeichnet, die sie zusammen mit einer Urkunde von Schulleiter Ulrich Müller überreicht bekamen, welcher ihnen zu ihrer großartigen Leistung gratulierte.

Tabea Klemm aus der Klasse 6d erreichte einen hervorragenden dritten Platz. Einen zweiten Platz erknobelten sich mit Maximiliano Merx (5c), Daniel Kleinhans (6d), Alexandra Klose (6c) und Luisa Frank (6a) gleich vier Schülerinnen und Schüler. Einsame Spitze war aber Niklas Reimold (9b), der einen ersten Preis abräumte.

Am HGE nehmen die Klassenstufen 5 und 6 jedes Jahr geschlossen am Känguru-Wettbewerb teil, welcher die Freude an der Beschäftigung mit der Mathematik wecken soll. Unterstützt wird dies vom Freundeskreis der Schule, welcher die Teilnahmegebühr für die beiden Klassenstufen übernimmt.

Text und Bild: Ines Leitz

Ein Theaterabend über Konflikte

„Zwischen ׀ Menschen“ lautete der Titel des deutsch-englischen Theaterabends über Konflikte, aufgeführt von der English Drama Group und Mittel- bzw. Oberstufentheater-AG des Hartmanni-Gymnasiums am Mittwoch, den 17. und Freitag, den 19. Mai 2023. Die 15 Darstellerinnen und Darsteller zeigten unter der Leitung von Gitta Geising und Marlene Pesch ein Kompendium an ausgewählten Stücken in deutscher und englischer Sprache, deren Inhalt sich auf ein Thema zurückführen ließ: Konflikte. Und dass diese in mannigfaltiger Art und Weise vorkommen, in klassischen als auch in modernen Stücken, konnte das in der Aula der Schule versammelte Publikum mit viel Dramatik, zahlreichen Pointen, unerwarteten Wendungen und einer gehörigen Prise Humor begeistert feststellen. Da im Verlauf des Abends Szenen aus fünf Stücken, davon zwei in deutscher und drei in englischer Sprache, auf die Bühne gebracht wurden, trug jeweils eine Darstellerin oder ein Darsteller dem Publikum einen kurzen Einführungstext zur anschließenden Szenenschau vor, welcher raffiniert gleichzeitig als Orientierungshilfe und Spannungserzeuger diente.

Der Abend begann mit dem Nachspiel aus Max Frischs Drama „Biedermann und die Brandstifter“. Im Werk aus dem Jahr 1958, das von Groteske und Humor viel Gebrauch macht, sticht am Ende das Wichtigste heraus: Die einfache Wahrheit, die ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen die Verlogenheit vieler menschlicher Charaktere zu Tage bringt. Die auf der Bühne spielenden acht Darstellerinnen und Darsteller rund um das Ehepaar Biedermann, dargestellt von Matilda Ulrich und Malte Löffler, zeigten die unheilvolle Fähigkeit des Menschen, eine erkennbar drohende Gefahr auszublenden und so dem Untergang mit offenen Augen entgegenzugehen.

Im Anschluss daran warfen Jessika Karaoğlan, Nina Dietz und Jana Reiswich aus der English Drama Group in der Szene 3 aus Laura Wades „Home, I`m darling“ die Frage auf, wie glücklich verheiratet die glücklich Verheirateten im Jahr 1956 und 2018 sind. Drei Lebensentwürfe, verkörpert durch das der Hausfrau, Mutter, Ehefrau und geeint durch das „Problem“ Männer, wurden auf der Bühne analysiert und mit viel Esprit hinterfragt.

Nachdem die ersten beiden Inszenierungen des Programms erfolgreich ihren Abschluss gefunden hatten, zeigten die Unterstufenschülerinnen der Performance-AG unter der Leitung von Uta Kay ihr künstlerisches Können.

Auch im zweiten Teil des Programms gaben die Darstellerinnen und Darsteller der beiden Theater-AGs auf der Bühne alles. Der moderne Einakter „A slight Accident“ von James Saunders griff das zuvor erörterte Problem Männer, verbunden mit deren Affären, Desinteresse, Selbstgefälligkeit, Egoismus und Selbstüberschätzung hierbei auf amüsante Weise auf. Penelope, gespielt von Alyssa Bonomo, und ihre Nachbarin Camilla, gespielt von Nina Dietz, brillierten in den Rollen zweier Frauen, die sich ihrer Ehemänner nur mittels Mord entledigen konnten.

Dass die Liebesbeziehung zwischen einer Bürgerlichen und einem Adligen im 18. Jahrhundert praktisch chancenlos war, wurde anhand von zwei Szenen aus Friedrich Schillers Trauerspiel „Kabale und Liebe“ gezeigt. Die Bandbreite an Emotionen, die Sophia Baumgärtner und Josephine Gorzelak in der Doppelbesetzung der Luise und Jonas Gantner als Ferdinand transportierten, hinterließ beim Publikum einen nachhaltigen Eindruck.

Der Abschluss des Theaterabends „Zwischen Menschen“ war William Shakespeares „Macbeth“ gewidmet. In der Tragödie wird die Geschichte von der hinterhältigen Ermordung des schottischen Königs Duncan erzählt. Angetrieben von drei Hexen, auf der Eppinger Bühne dargestellt von Catharina Ochs, Karolin Pletsch und Alyssa Bonomo, ermordet Feldherr Macbeth, gespielt von Jessika Karaoğlan, den beliebten schottischen König. Dadurch erhofft er sich Macht und Ruhm, stattdessen erwartet ihn als Lohn für seine Taten nur sein eigener Untergang. In den drei dargestellten Szenen der Handlung konnten die Akteurinnen und Akteure ihr vielfältiges schauspielerisches Talent krönend zum Abschluss bringen. Auch in dieser Inszenierung waren die vielen Nebenrollen bis ins Detail exzellent besetzt. Marlene Pesch und Gitta Geising, die die Federführung des Theaterabends innehatten, wurden nicht nur von den Zuschauerinnen und Zuschauern, sondern vom gesamten Ensemble mit tosendem Applaus nach Ablauf der letzten Szene auf der Bühne empfangen.

In ihrer Dankesrede machten sie auch darauf aufmerksam, dass solch ein facettenreicher Abend nur mit dem Einsatz vieler Hände gelingen kann. Im Hintergrund sorgte die Technik-AG, die von Daniel Rehmel geführt wird, für Licht und Ton, die Kunstabteilung von Sebastian Kaminski bereitete die Theaterbühne vor. Marco Scaglione, der auf jahrelange Veranstaltungserfahrung zurückblicken kann, führte für die Bestuhlung der Aula durch und der Schulfotograf Alexander Berchtold sorgte an beiden Abenden für eindrucksvolle Bilder. Am Ende wurden alle Beteiligten mit viel Beifall für ihre beeindruckende Arbeit belohnt.

Text: Viola Bücker
Bilder: Alexander Berchtold

Zwischen Menschen

Biedermann und die Brandstifter - Max Frisch

Home, I'm Darling - Laura Wada

A Slight Accident - James Saunders

Kabale und Liebe - Friedrich Schiller

Macbetch - William Shakespeare

Bombastische Chorklänge für den Frieden

Bernd Söhner dirigiert alle Musizierenden.

Vollgepackt bis zum letzten Platz war am Sonntag, dem 23. April, die evangelische Kirche Eppingen. Der Grund: Ein musikalisches Highlight stand an diesem Abend auf dem Programm. Für das monumentale Werk „The Peacemakers“, eine Art weltliches Oratorium von Karl Jenkins, hatten sich der Sängerbund Ittlingen mit „Pure Sound“ und dem Jugendchor, die Chöre des Hartmanni-Gymnasiums mit dem Kammerchor, dem Unterstufenchor und dem Großen Chor, das Vokalensemble Sinsheim, das Heidelberger Kantatenorchester sowie das Flötenensemble der evangelischen Stadtkirche Sinsheim zusammengetan, sodass mit 160 Stimmen und instrumentaler Unterstützung ein bombastisches Klangwerk entstehen konnte. Über 1.500 Stunden probten die Musikerinnen und Musiker zusammen mit ihren drei Chorleitern Bernd Söhner, Timo Ducati und Erwin Schaffer für insgesamt drei Auftritten, von denen der in Eppingen das Finale war. Und das Ergebnis dieser intensiven Probenarbeit konnte sich wirklich hören lassen!

Das Eppinger Publikum kam in den Genuss eines sehr abwechslungsreichen und emotionalen Musikerlebnisses. „The Peacemakers“ kennt keine Genregrenzen und kombiniert von gregorianischen Mönchsgesängen bis zu modernem Jazz und Pop verschiedenste Stile. Verbindendes Element ist dabei das die Beschwörung eines allumfassenden Friedens, welcher in den Texten aller 17 Kompositionen im Mittelpunkt steht. Dabei werden Zitate von Friedensikonen wie Albert Schweitzer, Mutter Theresa, Anne Frank und Martin Luther King ebenso vertont wie religiöse Texte aus dem Judentum, Christentum und Islam. Diese eindringliche Friedensbotschaft vermittelten die Chöre und Orchester in all ihren emotionalen Facetten und nahmen das Publikum mit auf eine Reise von ruhigen, meditativen Klängen des inneren Friedens über eine beklemmend-angsteinflößende Atmosphäre des bedrohten Friedens bis hin zur den kraftvollen Klängen der euphorischen Schlusskomposition, in der die Utopie des allumfassenden Friedens besungen wird. Trotz des komplexen Aufbaus des Werks mit großem, gemischtem Chor und Kinder- und Jugendchor wirkte der klare und deutliche Gesang stets wie aus einem Guss. Besonders berührend war auch der beeindruckende Auftritt der Solistin Altaja Grasl, einer Schülerin aus dem Leistungskurs Musik der Jahrgangsstufe 1 des Hartmanni-Gymnasiums. Mit glasklarer Stimme und voller Gefühl sang sie in „Mediation: Peace is…“ über die Hoffnung, alle Menschen mögen die Harmonie des Friedens erkennen.

Dass das Thema „Frieden“ aktueller ist denn je, hatte auch Oberbürgermeister Klaus Holaschke in seiner kurzen eröffnenden Ansprache vor dem Konzert auf den Punkt gebracht, in der er explizit auf den Ukrainekrieg und die Aufnahme Geflüchteter Bezug nahm und das Konzert klar als „nicht unpolitisch“ einordnete. Durch die intensiven Klänge von „The Peacemakers“ in der gekonnten Umsetzung des Ensembles konnte das Eppinger Publikum diese Botschaft nun auch auf emotionaler Ebene spüren. Für dieses besondere Erlebnis gab es am Ende minutenlange Standing Ovations.

Text: Ines Leitz
Bilder: Alexander Berchtold

Die unkomprimierten Bilder können hier heruntergeladen werden (ca. 400mb).

Bilder vom Musik-LK-Konzert

Foto: Alexander Berchtold

Bilder von der Neon-Party

Foto: Uta Kay

Volleyballerinnen des HGE qualifizieren sich für Landesfinale

Die Volleyballerinnen des HGE zogen ins Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ ein. (hinten: Christel Nicklas-Garbe, Diana Bernhardt, Shania Schäfer, Emilia Zaiß, Antonia Kuhmann, Alisa Bieringer; vorne: Alissa Pfeil, Fiona Keller, Viktoria Bachmann; es fehlt: Zoe Kourtidis).

Einen sensationellen Erfolg feierten die Volleyballerinnen des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“: Beim Finale des Regierungspräsidiums Stuttgart, welches am 10. März in Öhringen stattfand, trug die Mannschaft von Sportlehrerin Christel Nicklas-Garbe den Sieg davon und qualifizierte sich damit für das Landesfinale, in welchem die besten vier Mannschaften Baden-Württembergs aufeinandertreffen.

Diana Bernhardt, Shania Schäfer, Emilia Zaiß, Antonia Kuhmann, Alisa Bieringer, Alissa Pfeil, Fiona Keller, Viktoria Bachmann und Zoe Kourtidis traten in der ältesten Wettkampfklasse (WK I Mädchen) gegen Mannschaften aus Stuttgart, Aalen, Geislingen, Plochingen und Öhringen an. Gespielt wurde auf dem Großfeld sechs gegen sechs. Schon in der Vorrunde glänzte das HGE-Team und konnte beide Spiele gewinnen. Während das Spiel gegen Plochingen hart umkämpft war, war der Sieg gegen Geislingen eine klare Angelegenheit.

Nach dieser überzeugenden Vorrundenleistung hatten die Eppingerinnen Blut geleckt und wollten den Sieg. Im Halbfinale trafen sie auf die Gastgeberinnen aus Öhringen, die sich ebenfalls Hoffnungen auf den Sieg vor heimischer Kulisse machten. Nach einem knappen ersten Satz konnte die Mannschaft des HGE den zweiten Satz klar für sich entscheiden und zog mit einem weiteren 2:0 ins Finale ein.

In einem spannenden Finale gegen Stuttgart punkteten die Eppingerinnen dann vor allem durch ihr abwechslungsreiches Angriffsspiel und starke Aufschläge. In diesen Aspekten waren sie ihren Gegnerinnen eindeutig überlegen. Hier machte sich auch das ehrgeizige Training in den drei Wochen vor dem Wettkampf bezahlt. Darin festigten die Mädchen das Läufersystem, das im Schulsport nicht gespielt wird, sondern nur im Verein, in welchem leider nur noch wenige der Eppinger Schülerinnen spielen. Am Ende triumphierte das HGE-Team auch im Finale mit einem 2:0-Sieg und sicherte sich damit den Einzug ins Landesfinale, welches im Mai in Pfullingen ausgetragen wird. Ein Platz unter den Top vier in Baden-Württemberg ist ihnen damit schon sicher.

Mit diesem großen Erfolg hatte im Vorfeld niemand gerechnet. Eigentlich wollten die HGE-Volleyballerinnen aus den Jahrgangsstufen 1 und 2 nach der „Corona-Pause“ von „Jugend trainiert für Olympia“ vor allem noch ein letztes Mal vor dem Abitur gemeinsam unterwegs sein und Spaß haben beim Sporttreiben. Dass am Ende der Sieg heraussprang, überraschte alle. Ihre Lehrerin Christel Nicklas-Garbe hofft, dass der großartige Erfolg der Oberstufenschülerinnen auch den jüngeren Jahrgängen des HGE wieder verstärkt Lust auf Volleyball macht, denn viele der jüngeren Schülerinnen und Schüler, deren Teilnahme an der Volleyball-AG oder auch das Spielen in Vereinen durch Corona unterbrochen wurde, sind leider auch nach dem Ende aller Beschränkungen nicht wieder zurückgekehrt.

Dass sich regelmäßiges Training auszahlt, hat das Eppinger Team jedenfalls bewiesen. Das HGE gratuliert ihnen herzlich und drückt die Daumen für das Landesfinale im Mai.

Text: Ines Leitz

Programmieren bis Mitternacht

Hr. Weber begrüßt zur Night of Code.

Am Freitag, dem 10. Februar, fand am Hartmanni-Gymnasium Eppingen die erste „Night of Code“ statt, bei der rund 100 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 von 17.30 Uhr bis spät in die Nacht an Informatikprojekten arbeiteten.

Zu Beginn der Veranstaltung gaben zwei Informatiker, Artur Mesin und Robin Küstner, den Jugendlichen einen Einblick in ihren Beruf. Anschließend stellten Schülerinnen und Schüler der Informatikkurse der Oberstufe die Projekte des Abends vor, die sie vorbereitet hatten. Die jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten nun zwischen diesen verschiedensten Projekten wählen, darunter die Erstellung einer HTML-Webseite, ein selbstprogrammiertes Jump-and-Run-Spiel oder ein 2D-Autorennen sowie die Programmierung eines Haustiers mit dem Calliope Mini. Dabei kamen die in der Schule vorhandenen Laptops zum Einsatz, die von der Stadt Eppingen über den Medienentwicklungsplan des HGE angeschafft wurden.

Während der Arbeit an den Projekten konnten die Jugendlichen sich am großen Pizzabuffet stärken, das von der Firma Dieffenbacher finanziell unterstützt wurde.

Um 23 Uhr trafen sich alle Gruppen in der Aula, um ihre Projekte vorzustellen, die auf einer Leinwand gezeigt wurden. Um 23:30 Uhr kamen die Eltern dazu und hatten nochmals die Möglichkeit, die Projekte ihrer Kinder in den Gruppenräumen anzusehen.

Ins Leben gerufen und organisiert wurde die Veranstaltung von den Lehrkräften Benjamin Weber, Alexander Berchtold, Johannes Welter, Christoph Rutsch und Hana Ewert. Insgesamt war die erste Night of Code ein großer Erfolg und eine großartige Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, ihre Informatikkenntnisse zu vertiefen und kreativ zu arbeiten. Diejenigen, die dabei sein konnten, freuen sich schon jetzt auf eine Neuauflage im nächsten Schuljahr.

Text: Ines Leitz
Bilder: Alexander Berchtold

HGE sehr erfolgreich beim Wettbewerb „Informatik-Biber“

Alle Preisträger beim Informatik Biber zusammen mit den Herren Müller, Weber und Welter.

Im November 2022 fand der Wettbewerb „Informatik-Biber“ statt, bei dem logisches Denken und Lust am Knobeln gefragt sind. Insgesamt 414 Schülerinnen und Schüler des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen nahmen teil. Nun wurden die Urkunden und Preise verschickt und wieder einmal war das HGE sehr erfolgreich.

Insgesamt wurde acht Mal der 1. Preis in den Klassen 5 und 6 vergeben, der mit einem Schreibset belohnt wurde. In den Klassen 7 bis Jahrgangsstufe 2 erlangten 14 Schülerinnen und Schüler einen 1. Preis und erhielten einen USB-Stick. Darüber hinaus erreichten neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer den 2. Preis und bekamen einen Kugelschreiber als Preis.

Der "Informatik-Biber" findet seit 2006 statt. Er ist eine Initiative der Gesellschaft für Informatik, des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie und des Max-Planck-Instituts für Informatik und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Text und Bild: Ines Leitz

Niklas Reimold erfolgreich bei Landeswettbewerb Mathematik

Mathematiklehrer Alexander Berchtold gratuliert Niklas Reimold zu seinem Erfolg beim Landeswettbewerb Mathematik.

Die Ergebnisse des Landeswettbewerbs Mathematik 2022 sind da und wieder einmal war ein Schüler des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen erfolgreich. Bei dem Wettbewerb, an dem 525 Jugendliche aus ganz Baden-Württemberg teilnahmen, errang Niklas Reimold aus der Klasse 9b einen dritten Preis und erhielt dafür einen Buchpreis sowie eine Urkunde.

Beim Landeswettbewerb Mathematik müssen vier knifflige Aufgaben aus den Gebieten Geometrie, Algebra, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zahlentheorie gelöst werden. Begabte Schülerinnen und Schüler sollen so angeregt werden, ihre mathematischen Fähigkeiten auszutesten und zu erweitern.

Niklas jedenfalls ist nach seinem Erfolgserlebnis bereits hochmotiviert für den nächsten Wettbewerb. Im kommenden Schuljahr will er erneut teilnehmen und eine noch bessere Platzierung schaffen, um in die zweite Runde des Wettbewerbs einzuziehen.

Das Hartmanni-Gymnasium gratuliert Niklas herzlich zu seinem Erfolg!

Text: Ines Leitz
Foto: Micha Bokelmann

Einleitende Worte zur neuen SchülerInnenzeitung des HGE

von Vivian Böhm, Klasse 8d

Hallo liebe Schülerinnen und Schüler des Hartmanni Gymnasiums Eppingen! Wir sind die SchülerInnenzeitungs-AG und haben nach vielen Jahren wieder einen ersten vorweihnachtlichen Teaser unserer, im neuen Jahr regelmäßig erscheinenden, SchülerInnenzeitung geschrieben. Wir sind Leni und Vivian aus der Klasse 8d und wollen wieder eine schuleigene Zeitung einführen und werden dafür eure Hilfe brauchen. Bis jetzt steht noch einiges für unsere Zeitung offen - wir haben keinen Namen und außer uns zwei ist noch niemand in der AG, die von Herrn Grommes und Herrn Carvajal geleitet wird. Wir treffen uns einmal im Monat nach Absprache mit den Lehrern mittwochs in der siebten und achten Stunde in Raum 0.15. Wenn ihr in den Stufen 8-10 seid und Interesse habt, könnt ihr gerne mitmachen!

Da dies die SchülerInnenzeitung sein soll, wollen wir euch, die Schülerschaft des HGE, den Namen unserer eigenen Zeitung wählen lassen, damit die Zeitung auch wirklich etwas mit euch zu tun hat! Nach den Winterferien wird eine Box (vermutlich in der Aula) aufgestellt, in die ihr eure Ideen für einen Namen einwerfen könnt. Wir freuen uns auf interessante und ernst gemeinte Namensvorschläge!

Eure SchülerInnenzeitungs-AG

PS: Die 1. Ausgabe gibt es hier digital als Download.

Bilder vom Weihnachtskonzert

Fotografiert von der Foto-AG.

Luisa Frank ist die beste Vorleserin des HGE

Die beste Vorleserin des HGE, Luisa Frank (vorne Mitte), mit den Klassensiegerinnen und -siegern.

Am Hartmanni-Gymnasium Eppingen fand am Donnerstag, dem 8. Dezember, der jährliche Vorlesewettbewerb statt. Aus jeder der fünf sechsten Klassen traten zwei Klassensiegerinnen und -sieger vor einer Jury aus den Deutsch-Lehrkräften der Klassen gegeneinander an. Ihre Klassenkameradinnen und -kameraden saßen im Publikum und unterstützten die Vorleserinnen und Vorleser.

Luisa Frank, die Schulsiegerin des Hartmanni-Gymnasiums, mit ihrer Deutschlehrerin Marlene Pesch.

In der ersten Runde durfte eine selbstgewählte Textstelle vorgetragen werden. Danach zog sich die Jury zur Beratung zurück und ließ vier Vorleserinnen und Vorleser in die zweite Runde vorrücken. Diese bekamen dann einen unbekannten Text zum Vorlesen vorgelegt.

Der Sieg ging an Luisa Frank aus der Klasse 6a, die eine Textstelle aus "Die Stallmädchenbande" von Astrid Göpfrich vortrug und den Fremdtext "Frostfeuer" von Kai Meyer absolut perfekt und beeindruckend interpretierte. Ihre Leseleistung fesselte das Publikum und ließ die Zuhörerinnen und Zuhörer mitfiebern. Nach der zweiten Runde war dem gesamten Publikum sofort klar, wer gewinnen würde. Auch die Jury war beeindruckt von Luisa Franks Talent und kürte sie zur Schulsiegerin.

Im Frühjahr 2023 wird Luisa das HGE beim Kreisentscheid vertreten. Gratulation an Luisa und alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler!

Text: Ines Leitz
Bilder: Gitta Geising

Tonberg-Projekt auf der Gartenschau

Wir blicken auf ein gelungenes Projekt auf der Gartenschau zurück. 10 Tonnen Ton wurden unter freiem Himmel mit großer Freude von Schüler*innen und Besucher*innen plastisch gestaltet. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten fürs Mitmachen und für die unvergesslichen Momente!

Film: Felix Hupp, Film AG

HGE-Team beim Bönnigheimer Stromberglauf

-	Schülerinnen und Schüler des Sport-Leistungskurses der Jahrgangsstufe 1 nahmen zusammen mit ihrem Lehrer Joshua Simon am Bönnigheimer Stromberglauf teil.

Am Samstag, dem 19.11., fand der 24. Bönnigheimer Stromberglauf statt und auch das Hartmanni-Gymnasium Eppingen war mit einem siebzehnköpfigen Team am Start. Sportlehrer Joshua Simon hatten seinen Sport-Leistungskurs zum gemeinsamen Laufen zusammengetrommelt. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 traten auf der 5-Kilometer-Strecke an, welche durch die Bönnigheimer Altstadt und die Weinberge entlangführte. Trotz des kalten Herbstwetters hatte die Truppe viel Spaß am gemeinsamen Laufen. Zusätzlich angefeuert wurden die Läuferinnen und Läufer auch vom örtlichen Musikverein, welcher an der Strecke spielte, sowie von begleitenden Eltern, die am Streckenrand ihre Kinder anfeuerten.

Am Ende stand ein durchaus ansehnliches Ergebnis: In der Mannschaftswertung der Männer kam das Team aus Eliano Hoppe, Joshua Simon und Rico Reimold mit einer Gesamtzeit von 1:05:05 auf Rang 8 von 37 teilnehmenden Teams. Julia Wickenhäuser, Sina Müller und Antonia Kuhmann erreichten mit einer Gesamtzeit von 1:29:41 den 11 Platz von 28 bei den Damen-Teams. Die beste Einzelzeit lief Eliano Hoppe mit 20:29 Minuten. Er kam damit auf Platz 31 von insgesamt 373 Teilnehmenden.

Text: Ines Leitz
Bild: Joshua Simon

Politik hautnah – hochrangiger Regierungsvertreter am HGE

Die Politiker und die Schüler im Schülercafé

Nach dem erfolgreichen Europatag Mitte Mai war es am 15. November wieder soweit: Das Hartmanni-Gymnasium Eppingen wurde von Politikern besucht – MdB Benjamin Strasser, seines Zeichens Staatssekretär im Bundesjustizministerium, und der Eppinger Landtagsabgeordnete Georg Heitlinger. Anlass war ein zweitägiger Besuch von Herrn Strasser im Wahlkreis von Herrn Heitlinger, bei dem u.a. Treffen mit verschiedenen Vereinen, Institutionen und Einzelpersonen zwecks Gedankenaustausch zu Themen wie dem Umgang mit Kriminalität und Diskriminierung – nicht zuletzt Antisemitismus – auf der Tagesordnung standen. Eine der Stationen war dabei das HGE, das sich seit 2009 als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ versteht. Der Politikerbesuch war eine gemeinsame Aktion der Courage-AG unter der Leitung von Herrn Götz und der Politik-AG, die von Frau Ott und Herrn Freudenberger geleitet wird.

Die Lehrer und Schüler der Politk-AG Herren Strasser und Heitlinger

Am Dienstag, den 15.11.2022, fanden sich so die Herren Strasser und Heitlinger in der 4. Stunde im Schülercafé ein, um sich dem Austausch mit den Teilnehmenden der AGs zu stellen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einem lockeren Fragespiel ging es schnell um ernstere und vor allem aktuelle Themen, nicht zuletzt auf Grundlage von Fragen, die von Schüler:innenseite im Vorfeld zu den Themen (Anti-)Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus – gerade auch im Internet – erarbeitet wurden. Herr Strasser erläuterte anhand dieser Beispiele, wo für ihn persönlich, aber auch mit Hinblick auf den gesetzlichen Rahmen die Grenzen der Meinungsfreiheit liegen. Dabei führte der Fachmann aus dem Bundesjustizministerium die Zuhörerschaft – zu denen auch die Schulleitung des HGE zählte – etwas in die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Thema ein. MdL Heitlinger, selbst ehemaliger Schüler des HGE (Abiturjahrgang 1990), bereicherte die Diskussion mit lebensnahen Eindrücken aus regionaler Perspektive. Die Politiker hatten ihrerseits Fragen an die anwesenden Schüler:innen, und schnell entstand ein Gespräch darüber, wie Politik besser die jüngere Generation erreichen und mehr einbinden kann. Als dann die Pausenklingel das Ende einläutete, waren alle über den schnellen Zeitverlauf überrascht und die Diskussion wurde noch ein paar Minuten weitergeführt.

Die Politik- sowie die Courage-AG bedanken sich nochmals herzlich für den Besuch bei Herrn Strasser und Herrn Heitlinger. Ein Dank gilt auch Lisa Abendschein sowie Jonas Gantner aus der Jahrgangsstufe 2 für die gelungene Moderation.

Text: Emily Dubac, J2

Landesjugendförderpreis für Heimatforschung geht an Schulgeschichts-AG

Alle Beteiligten auf der Bühne

Die AG Schulgeschichte des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen wurde am vergangenen Donnerstag (17.11.) mit dem diesjährigen Landespreis für Heimatforschung Baden-Württemberg in der Kategorie Jugendförderpreis ausgezeichnet. Den mit 2.500 Euro dotierten Preis, der vom Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Forschung in Zusammenarbeit mit dem Landesausschuss Heimatpflege Baden-Württemberg gestiftet wird, erhielt die AG für ihre vor einem Jahr veröffentlichte Schulchronik zu 600 Jahren Lateinschule und Gymnasium Eppingen (1421-2021).

Zur Preisverleihung in der geschichtsträchtigen Erinnerungsstätte Salmen in Offenburg reiste die Arbeitsgemeinschaft – vertreten durch sechs von insgesamt 21 an der Publikation beteiligten ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowie den beiden betreuenden Lehrern Alan Götz und Dr. Mika Job – in Begleitung von Schulleiter Ulrich Müller, Schulleiter a.D. Uwe Wittwer-Gärttner, Stadtarchivarin Petra Binder und Reinhard Ihle, dem 1. Vorsitzenden des Vereins der Heimatfreunde Eppingen.

Schülerinnen mit der Urkunde in den Händen Schüler beim Interview

Fotos von der Preisverleihung (Bildnachweis: Michael Bode/Mediathek mwk.baden-wuerttemberg.de)

Kunstministerin Petra Olschowski sagte anlässlich der Verleihung (bei der sie jedoch nicht persönlich anwesend war): „Ich freue mich besonders, dass wir auch wieder Schülerinnen und Schüler ehren, die sich intensiv mit den vielfältigen Aspekten ihrer Heimat beschäftigen. Sie wachsen in einer Welt auf mit globaler Vernetzung und gestiegener Mobilität. Da ist es umso wichtiger, dass wir uns mit dem eigenen Lebensumfeld, mit Traditionen und unserer Geschichte vor Ort auseinandersetzen. Die mit dem Landespreis für Heimatforschung ausgezeichneten Arbeiten leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur kulturellen Identität Baden-Württembergs.“ Die von den Heimatfreunden Eppingen im Rahmen ihrer „Besonderen Reihe“ herausgegebene Schulchronik mit dem Titel „Zwischen bürgerlicher Kulturbeflissenheit und zäher Bauernart. 600 Jahre Lateinschule und Gymnasium Eppingen (1421-2021)“ deckt auf rund 200 Seiten alle Epochen der Geschichte des höheren Schulwesens von Eppingen ab, von der spätmittelalterlichen Lateinschule über die Zeit als Höhere Bürgerschule, Realschule und Progymnasium bis hin zum heutigen Gymnasium. Gefördert wurde das Buchprojekt vom Freundeskreis des Hartmanni-Gymnasiums, der Stadt Eppingen und der Kreissparkasse Heilbronn. Das Buch ist direkt bei den Heimatfreunden Eppingen erhältlich, sowie im lokalen Buchhandel (ISBN 978-3-930172-32-0).

Weitere Infos zur Schulgeschichte des HGE finden Sie hier.

Kammerchor als „Konzertchor“ ausgezeichnet

Der Kammerchor auf der Bühne

Beim Badischen Chorwettbewerb messen sich alle vier Jahre Chöre aus ganz Baden und haben die Möglichkeit, Auszeichnungen zu erhalten. Auch der Kammerchor des Hartmanni-Gymnasiums unter der Leitung von Timo Ducati stand dieses Jahr am 15. Oktober wieder im Bürgerzentrum Bruchsal auf der Bühne und errang mit einem anspruchsvollen Programm den Titel „Konzertchor“.

Der Kammerchor, der sich schon monatelang akribisch und mit viel Engagement auf den Wettbewerb vorbereitet hatte, trat mit 24 Sängerinnen und Sängern im Alter von 12 bis 22 in der Kategorie „Jugendchor – gleiche Stimmen“ an. Mit dabei waren Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 6 bis 12 sowie vier Ehemalige. Für die große Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es der erste Auftritt bei einem Chorwettbewerb. Diesen meisterten sie jedoch souverän und hatten auch noch Spaß dabei. In der perfekten Akustik des Raumes zeigte der Kammerchor eine fantastische Leistung und überzeugte die bewertende Jury mit seiner technischen und künstlerischen Ausführung.

Das anspruchsvolle Programm, das der Chor vortrug, bestand dabei aus fünf vierstimmigen Stücken aus verschiedenen Epochen: Von Renaissance-Klängen (John Farmer: „Fair Phyllis“) über das romantische Stück „Im Walde“ von Alexis Hollaender bis hin zeitgenössischer Chormusik von Ola Gjeilo („Ave generosa“) führte die musikalische Reise des Kammerchors. Dazu kamen außerdem ein finnisches Volkslied („On suuri sun rantas autius“) und das volkstümliche Lied „O du stille Zeit“ von Cesar Bresgen aus dem 20. Jh. in einem modernen Arrangement von Simon Wawer.

Nach einem erfolgreichen Auftritt beim Badischen Chorwettbewerb fiebern die jungen Sängerinnen und Sänger nun schon dem nächsten großen Ereignis entgegen: Am 12. November findet der Landeschorwettbewerb in Böblingen statt. Das Hartmanni-Gymnasium gratuliert dem Kammerchor zu einem großartigen Erfolg und drückt für den nächsten Auftritt die Daumen.

Text: Ines Leitz
Foto: Sebastian Kühn/ BCV

Hartmanni-Gymnasium auf Achse - Ausgefallene Exkursionen werden nachgeholt

J2 vor dem Brandenburger Tor

Seit vier Wochen sind die Eppinger Schülerinnen und Schüler nun wieder zurück in den Klassenräumen. Alle Schülerinnen und Schüler? – Nein, viele Klassen des Hartmanni-Gymnasiums sind aktuell im Rahmen von Exkursionen in ganz Deutschland oder sogar im Ausland unterwegs. Da in den vergangenen drei Schuljahren eine Vielzahl an Fahrten und außerunterrichtlichen Veranstaltungen entfallen musste, ist der Nachholbedarf nun groß. Den Anfang machte direkt in der zweiten Schulwoche die Jahrgangsstufe 2, die sich auf Berlinfahrt begab. Dort besuchten die Jugendlichen mit ihren begleitenden Lehrkräften unter anderem den Bundestag und das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand.

In der letzten Septemberwoche ging es für die Klassen 7d und 7e ins Schullandheim in den Schwarzwald, wo sie an einem spannenden erlebnispädagogischen Programm teilnahmen. Die Klassen 7a, 7b und 7c dürfen sich dann nach den Herbstferien auf eine Woche voller Spiel und Action im Bayerischen Wald freuen.

Neuner und E-Bikes

Die Klassenstufe 9 fuhr dann Anfang Oktober für eine Woche an den Bodensee. Für die Jugendlichen dieser Stufe war die Wartezeit besonders lang. Planmäßig hätten sie schon in Klasse 6 ins Schullandheim fahren sollen, doch die Fahrt fiel im Sommer 2020 der Corona-Pandemie zum Opfer und musste seitdem immer wieder verschoben werden. Doch was lange währt, wird endlich gut. Die Gruppe besuchte während ihres Aufenthalts unter anderem die Insel Mainau, unternahm eine Radtour und fuhr Kanu.

Mitte Oktober gehen dann auch die Schüleraustausche des Hartmanni-Gymnasiums wieder an den Start: Eine Gruppe von Neuntklässlern fährt in den niederländischen Ort Bemmel, um eine Woche lang bei einer Gastfamilie zu leben und gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Partnerschule, dem OBC Bemmel, ein neues Land zu entdecken, internationale Freundschaften zu schließen und ihre Englischkenntnisse zu verbessern.

Zum ersten Mal seit 2019 erwartet das HGE dieses Jahr auch wieder Gäste aus Israel. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe, die am Seminarkurs „Israel“ teilnehmen, werden für acht Tage Jugendliche aus Zichron Ja'akov aufnehmen, mit ihnen Eppingen und Umgebung erkunden und wertvolle interkulturelle Erfahrungen machen. Im kommenden Jahr steht dann der Gegenbesuch in Israel an.

Text: Ines Leitz
Bilder: Alexander Berchtold

135 Fünftklässler am HGE begrüßt

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Am Dienstag, dem 13. September, wurden 135 neue Fünftklässlerinnen und Fünftklässler am Hartmanni-Gymnasium Eppingen begrüßt. Schulleiter Ulrich Müller hieß die Kinder und ihre Eltern bei einer Begrüßungsfeier in der Aula der Schule willkommen. Danach durften die neuen Schülerinnen und Schüler ihre Klassenlehrkräfte kennenlernen. Dieses Schuljahr werden die fünf Eingangsklassen von Tanja Kirchgeßner, Johanna Hockey, Sina Kuchler, Friso Neumann und Rebekka Rauschopf geleitet. Die fünften Klassen verbringen die ersten drei Tage an der neuen Schule zunächst nur mit ihrer Klassenlehrkraft, um sich gegenseitig und das Hartmanni-Gymnasium besser kennenzulernen und gut anzukommen. Wir wünschen allen neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern einen guten Start an unserer Schule!

Bilder von der Begrüßung: